Nach sehr intensiven und arbeitsreichen Wochen, einem Sonntag (Haha, Wochenende ist fast so gut wie Urlaub…), der nicht nur sprichwörtlich „im Flug“ vergangen ist, fällt man schon mal etwas – meine lieben deutschen Freunde und Leser mögen ein Einsehen mit der galanten Wiener Ausdrucksweise haben – PANIERT aus dem Flughafen. Und Sonntagabendverkehr von Heathrow stadteinwärts ist dann richtig lustig. Aber sobald die vor dem Fenster dahinziehenden Häuserfronten etwas charmanter, die Bauten etwas graziler und die Umgebung grüner und belebter wurden, habe ich mich verliebt in diese Stadt. Read more
Tagged London
Der fliegende Reporter oder das romantische Kennenlernen der royalen Dame
Es gibt Schlimmeres, als einmal schnell (quasi über Nacht) nach London düsen zu müssen. Ich war bereits zwei Mal in meinem Leben in London – gesehen oder erlebet habe ich von der Stadt jedoch ganz ehrlich null. Im zarten Alter von zehn Jahren durfte ich mit meiner lieben Familie und einer kleinen Freundesgruppe meinen Urlaub in Schottland verbringen. Damals war es übrigens – nur falls ihr gerade fragen wolltet – noch nicht weit her mit Reini „quartercask“ Whiskyenthusiast (aber das ist mal wieder eine andere Geschichte)… London hieß damals „Umsteigen in Heathrow“ und ein paar Stunden Aufenthalt, die ich im Disney Store verträumt habe! Das hätte eigentlich nur Willy Wonka und ein Haufen Schoki toppen können. Read more
Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien
Hat man den „Schock“ einmal halbwegs verdaut, der mit einem Anruf, der das Leben auf den Kopf stellt, beginnen sich viele kleine Rädchen zu drehen: organisatorischer Natur, aber auch im Kopf beginnt es zu rattern… Wie wird sich meine Zukunft entwickeln? Wohin geht mein Weg? Wo würde ich denn gerne hin? Das meine ich nicht rein metaphorisch, sondern ganz konkret! Read more
Ein Traum wird wahr!
Der dampfend heiße Kaffee vor mir gab sein Bestes, die nass-graue Märzstimmung vor den Fenstern zu versüßen und Wärme zu spenden. Nach einer langen Woche, voll von Schulungen, Tastings und Seminare geben, hinter der Bar arbeiten etc., wartete abends ein zu leitendes Whisky Dinner auf mich.
Als das Handy klingelte und ich eine deutsche Rufnummer aufblinken sah, stieg mein Puls – ein leiser Anflug von Nervosität war zu spüren. „Reini, du musst wohl deine Koffer packen!“ Read more